Belo Monte Staudamm

Formulierte Interessen der einzelnen Interessengruppen

Das Verhältnis des gewonnen Gigawattes, zur überschwemmten Fläche ist 10 mal besser als normal. Es werden 20.000 Arbeitsplätze geschaffen. Brasilien entwickelt sich weiter. Energie für Schwellenländer. Der Damm deckt 11% des Brasilianischen Strombedarfs ab. Sie zahlen den Ureinwohner 12.000 Dollar pro Monat um sie aus dem Gebiet zu vertreiben und ihren Damm bauen zu können.

Ureinwohner

Das Interesse der Ureinwohner ist, dass der Bau des Staudamms verhindert wird, weil
- ihre Existenz und ihre Zukunft zerstört werden würde.
- sie ohne den Fluss nicht leben können, da dieser durch den Staudamm austrocknen würde.

Sie wollen keine Entschädigung dafür kriegen, weil sie das Geld auch nicht glücklich machen würde.

Durch den Bau des Staudamms, müssten 1/3 der Stadt vernichtet werden. Mieten und andere Kosten wurden für den Bau erhöht. Demnach sind die Stadtbewohner dagegen, weil sie ihre Existenz verlieren.

Stadtbewohner

Stadtbewohner profitieren nicht von der Energiegewinnung des Staudammes. Nicht alle Menschen der großen Städte bekommen Strom. Zusätzlich trocknet der Fluss teilweise aus, wodurch der Fischbestand sinkt. Fische machen dabei einen großen Anteil der Nahrung aus. Außerdem kommen bis zu 20.000 Arbeiter in die Städte, wodurch sich das leben in der Stadt gewaltig verändert. Der Mietpreis erhöht sich und die Anzahl der Prostituierten steigt.

Umweltschützer Staudamm
Die Umweltschützer zweifeln an dem Bau des Staudamms, da der Bau den größten Teil der Wälder zerstört und tausende von Fischen, die in diesem Fluss leben, sterben werden.Von der Regierung werden nur die wirtschaftlichen Aspekte beachtet.

Durch den Bau des Staudamms werden große Teile des Urwaldes unter Wasser gesetzt. Umweltschützer warnen auch davor, dass durch den Bau des Staudamms große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden. Zusätzlich sterben verschiedene Tierarten wie Fische oder Schildkröten aus da unterhalb des Staudamms das Flussbett austrocknet.